KIT nova: Space to explore your next idea

A house full of projects empowering students with future skills
Laufendes Projekt - offen für Förderung

Darum geht es  

Die Herausforderungen der Gesellschaft von morgen erfordern mehr als technisches Fachwissen. Es braucht die Fähigkeit, Ideen in die Tat umzusetzen, mit Unsicherheit umzugehen, kritisch und systemisch zu denken sowie interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Kreativität, Abstraktionsvermögen und Co-Creation werden zunehmend essenziell, um innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

KIT nova, ein neu gegründetes sechsstöckiges Innovationszentrum am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wurde genau zu diesem Zweck konzipiert. Im Mittelpunkt steht projektbasiertes Lernen in einer lebendigen Umgebung, in der Studierende, Lehrende und Industriepartner gemeinsam Prototypen entwickeln, experimentieren und wachsen können. Ausgestattet mit einem voll funktionsfähigen Makerspace, speziellen Projektarbeitsbereichen und flexiblen Kollaborationsflächen ermöglicht KIT nova praxisnahes Lernen und interdisziplinäre Problemlösung in den MINT-Fächern – und darüber hinaus.
 


Das wurde bereits erreicht

Phase 1: Konzept und Bau (2021–2026)
Die Grundlage von KIT nova wurde durch die Entwicklung eines interdisziplinären, projektbasierten Nutzungskonzepts gelegt. Mit starker Unterstützung des Landes Baden-Württemberg, von Industriepartnern und Stiftungen wurde ein 4.600 m² großer Raum geplant und gebaut, der als zukunftsorientierte Umgebung für Bildung und Zusammenarbeit dient.

Weiterführende Informationen
KIT nova ist als hochmoderne Einrichtung konzipiert, die spezielle Bereiche für Projektarbeit sowie einen Makerspace mit 3D-Druckern, Laserschneidern, Elektronikarbeitsplätzen und industriellen Metallbearbeitungsmöglichkeiten umfasst. Die Infrastruktur – mit einem Wert von über 25 Millionen Euro – unterstützt eine Vielzahl technischer und kreativer Aktivitäten.
Der Bau begann im Jahr 2021, die offizielle Eröffnung ist für 2026 geplant. Nach der Inbetriebnahme wird KIT nova eine einzigartige Umgebung für interdisziplinären Austausch und praxisnahes Lernen bieten, in der Studierende, Forschende und Industriepartner gemeinsam an realen Herausforderungen arbeiten.


Das wollen wir noch erreichen

Phase 2: Ramp-up (2026–2030)
Mit der Eröffnung von KIT nova beginnt das nächste Kapitel: die Transformation der Bildung durch projektbasiertes Lernen und die Schaffung einer Plattform, auf der innovative Formate unter einem Dach zusammenkommen. In dieser Phase wird das volle Potenzial der Infrastruktur erschlossen und einer breiten Gemeinschaft von Studierenden, Lehrenden und Industriepartnern zugänglich gemacht.

Weiterführende Informationen
Wir suchen Partner, die helfen, das volle Potenzial von KIT nova in vier zentralen Bereichen zu entfalten:
1. Bildung transformieren durch projektbasiertes Lernen
KIT nova entwickelt sich zu einem zentralen Ort für projektbasiertes Lernen. Ziel ist es, praxisnahe, kollaborative Formate in den Studienverlauf zu integrieren – und Studierende zu befähigen, zu erkunden, zu experimentieren und zu innovieren. KIT nova unterstützt auch Lehrende dabei, ihre Lehrkonzepte neu zu denken und in das Ökosystem zu integrieren.
2. Zugang zum Makerspace schaffen
Im Mittelpunkt von KIT nova steht die Befähigung von Studierenden, ihre Ideen umzusetzen. Der Makerspace wird breit zugänglich sein und Schulungsprogramme anbieten, die den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen vermitteln. Workshops sollen Studierende inspirieren und fördern Kreativität und Selbstvertrauen.
3. Digitale Lösungen integrieren
Studierende erhalten Zugang zu fortschrittlichen digitalen Werkzeugen und Ressourcen, darunter KI, Cloud-Computing-Guthaben, APIs für große Sprachmodelle und immersive Umgebungen wie ein VR-Labor. Darüber hinaus wird der Betrieb von KIT nova digitalisiert. Optimierte digitale Workflows steigern die Effizienz und machen KIT nova zu einer smarten Plattform.
4. Eine Community von Makers und Innovators aufbauen
KIT nova wird eine lebendige Gemeinschaft aus Studierenden, Lehrenden, Industriepartnern und gesellschaftlichen Akteuren fördern. Durch Veranstaltungen, Peer-Learning-Formate und Coaching für Studierende entsteht ein kollaboratives Netzwerk, in dem Menschen voneinander lernen, Wissen teilen und gemeinsam gestalten. Ziel ist es, eine Kultur der Innovation und gegenseitigen Unterstützung zu etablieren.
KIT nova wird ein Haus voller Projekte – ein dynamischer Raum, in dem Bildung, Forschung und Innovation zusammenkommen. Bis 2030 sollen jährlich bis zu 2.000 Studierende eingebunden und rund 500 Projekte unterstützt werden. Es wird ein Ort sein, an dem Studierende ihre Ideen verwirklichen, interdisziplinär und sektorübergreifend zusammenarbeiten und sich persönlich wie beruflich weiterentwickeln.

Zahlen und Daten

Projektlaufzeit:
2026 bis 2030 
Benötigte Fördersumme:
250.000€ pro Jahr
Bereits bestehende Förderschaften:
SEW Eurodrive, TRUMPF Werkzeugmaschinen, WiCAM Stiftung, Baden Württemberg Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Projektverantwortung KIT:
Dr. sc. Moritz Mußgnug (Ansprechpartner)
Dr.-Ing. Matthias Eisenmann

„KIT nova stellt ein einzigartiges Ökosystem für inter- und transdisziplinäre Lehrinnovationen dar. Hier können Lernende Ideen entwickeln, Neues schaffen, an Herausforderungen scheitern und daran wachsen – in einem geschützten Raum. Die Architektur des Gebäudes öffnet die Türen für gesellschaftliche Teilhabe und inspiriert Menschen zur Mitgestaltung.“ 

Dr. sc. Moritz Mußgnug
- Co-Lead KIT nova -

KIT / Sandra Göttisheim

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