Bewegung gegen Demenz – mit der InCoPE-App
Innovative und alltagsnahe Hilfe im Pflegealltag
Laufendes Projekt - offen für Förderung
InCoPE steht für "Individualized Cognitive and Physical Exercise" und ist verantwortlich für die Entwicklung, Implementierung und Überprüfung individualisierter Bewegungsprogramme für Personen mit Demenz. Helfen Sie durch Ihre Förderung der InCoPE-App dabei, innovative Trainingsangebote in die Versorgung von Menschen mit Demenz zu integrieren.
Darum geht es
Bewegung ist Medizin – besonders bei Demenz
Körperliche Aktivität ist ein vielversprechender, nicht-medikamentöser Ansatz in der Behandlung von Demenz. Studien zeigen, dass körperliche Aktivität die kognitive und physische Leistungsfähigkeit, die Mobilität und Lebensqualität sowie die Fähigkeit zur Durchführung alltäglicher Aktivitäten verbessert. Gerade in Pflegeeinrichtungen, in denen bis zu 90 % des Tages im Sitzen verbracht werden, ist Bewegungsförderung von besonderer Relevanz. Digitale Lösungen wie die InCoPE-App können hier neue Chancen eröffnen – vorausgesetzt, sie sind einfach zugänglich, praxistauglich und nachhaltig. Genau das ist unser Ziel.
Das wollen wir erreichen
Nach einer erfolgreichen Pilotphase von 18 Wochen in sechs Pflegeeinrichtungen mit durchweg positiven Rückmeldungen von Pflegekräften und ersten vielversprechenden Effekten bei den Teilnehmenden, steht nun der nächsten Phase im Fokus:
- Verbesserungen in kognitiven und physischen Fähigkeiten
- Erhalt und Förderung alltagspraktischer Kompetenzen (ADL)
- Entlastung des Pflegepersonals
- Akzeptanz und Umsetzbarkeit im Pflegealltag
- die Bedienbarkeit zu optimieren
- noch besser auf die Anforderungen des Pflegealltags einzugehen
- durch noch größere Akzeptanz die Grundlage für die Verbreitung im Praxisalltag zu schaffen
Zahlen und Fakten
2 Jahre
Gesamtfördersumme:
240.000 Euro
Fördernde:
offen für Fördernde
Projektverantwortung KIT:
Prof. Dr. Alexander Woll, PD Dr. Bettina Barisch-Fritz (Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS)
"Die InCoPE-App war das letzte Puzzleteil, welches mir für meine Bewegungsförderung hier gefehlt hat“
- Pflegefachkraft, Walldorf -


